Podcast: Das Geschlecht muss immer mitgedacht werden – Die Geschichte der Gendermedizin

Frauen sind kleine Männer. Das klingt absurd, diese Sichtweise war aber lange Zeit Standard in der Medizin. Die Gendermedizin hat sich erst in den vergangenen Jahrzehnten ihren festen Platz erobert. Noch ist viel zu tun, die Unterschiede zwischen Männern und Frauen werden noch viel zu wenig berücksichtigt, z.B. in der Medikamentenforschung. Das sagt Prof. Dr. Alexandra Kautzky-Willer. Sie leitet die Klinische Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel sowie das Gender Medicine Unit der Medizinischen Universität Wien/AKH Wien. Marlene Nowotny hat sie getroffen. Zum Podcast auf springermedizin.at>>

Pädiatrie ist mehr als nur ein Job

In ländlichen Gebieten, wo die Dichte an Pädiatern so hoch ist, wie jene von Restaurants mit Nouvelle Cuisine, ist pädiatrisches Wissen für die Allgemeinmedizinerinnen und die Allgemeinmediziner extrem wichtig. Ein Rück- und Ausblick. Zum dritten Mal in Folge geht ein Jahr zu Ende, in dem „Corona“ nicht nur den medizinischen Alltag bestimmt hat. Es waren einerseits direkte Auswirkungen durch COVID-19-Erkrankungsfälle, aber auch indirekte Auswirkungen im Sinn sogenannter „Kollateralschäden“. Eine Zunahme von Übergewicht und psychischen Problemen, eine RSV-Welle zu untypischer Zeit und Verzögerungen von Diagnosestellung und Therapiebeginn sind nur einige Beispiele. Zum vollständigen Artikel auf springermedizin.at>>   Autor: Dr. Paul Köglberger