DFP Live-Webinar: Vorhofflimmern in der täglichen Praxis

Vorhofflimmern gilt inzwischen als regelrechte Volkskrankheit, durch das anfallsartige, teilweise unbemerkte Auftreten ist die Diagnosestellung jedoch nicht immer einfach. Im Rahmen des DFP Live-Webinars, das am Mittwoch, den 11. Oktober 2023 von 18.00-19.30 Uhr stattfindet, gibt Prim. PD. Dr. Hannes Alber einen praxisnahen Überblick über das frühzeitige und sichere Erkennen von Vorhofflimmern sowie über die Zulassungsstudien der NOAKs und wie sie sich in der Real-World bewähren. Da die NOAKs die Blutgerinnung, und damit ein lebenswichtiges und empfindliches System beeinflussen, erklärt Ass. Prof. PD. Dr. Clemens Feistritzer in Hinblick auf die Polypharmazie, welche Wechselwirkungen besonders beachtet werden müssen. Zum Schluss widmet sich Univ.-Prof. PD. Dr. Cihan Ay dem Thema des peri- und postoperativen Managements bei antikoagulierten Patienten. Im Anschluss beantworten die Experten Ihre Fragen. Zur Webinar Anmeldung >>

Weiß-blaue Fahnenflucht

Die Zuwanderung österreichischer Ärzt:innen nach Deutschland ist seit Jahrzehnten hoch. Einige Gründe dafür, dass gerade auch in Bayern überdurchschnittlich viele Mediziner aus der Nachbarrepublik arbeiten, liegen auf der Hand – vorneweg die fehlende Sprachbarriere, die regionale Nähe, ähnliche Lebensbedingungen und ein vergleichbares Gesundheitssystem. Zum vollständigen Artikel auf springermedizin.at>>

Morbus Crohn Live-Webinar

Die Krankheitslast vieler Menschen mit Morbus Crohn ist leider nach wie vor sehr hoch und erfordert oft die Anwendung von Steroiden. Im Rahmen des AbbVie Live-Webinars, das am Mittwoch, den 26. April 2023 von 18.00-19.30 Uhr stattfindet, gibt Univ.-Prof. Dr. Alexander R. Moschen, PhD eine Übersicht zur derzeitigen Situation bei Morbus Crohn. Anschließend präsentiert Ihnen Prim. Dr. Hans Peter Gröchenig aktuelle Ergebnisse von drei klinischen Phase-III-Studien. Wissenswertes aus der Praxis wird von Dr. Christian Primas anhand eines spannenden Morbus Crohn Patientenfalls erläutert. Im Anschluss stehen Ihnen die drei Experten für Fragen und einen spannenden Austausch unter Kolleg*innen zur Verfügung. Zur Webinar Anmeldung >>

FAQs zur ärztlichen Aufklärung und Einwilligung

Die hohe praktische Relevanz der ärztlichen Aufklärung und Einwilligung ergibt sich nicht nur aus dem rechtswidrigen Verhalten, wenn diese vor einem medizinischen Eingriff nicht erfolgt, sondern wird weiter dadurch unterstrichen, dass der Oberste Gerichtshof der Republik Österreich (OGH) den Beruf des Anästhesisten in ständiger Rechtsprechung mit der schwer vermeidbaren Wahrscheinlichkeit eines Schadenseintritts verbindet (RIS-Justiz RS0054558). Ziel des Artikels ist es, in komprimierter Form einige wesentliche praxisrelevante Inhalte zum Thema ärztliche Aufklärung und Einwilligung, basierend auf den bestehenden österreichischen Normen sowie der ständigen OGH-Judikatur, zu vermitteln. Zum vollständigen Artikel auf springermedizin.at>>

ARGE Junge Anästhesie: Ausbildung, einmal zum Mitnehmen bitte

Neben allen negativen Facetten der Corona-Pandemie, und daran gibt es wirklich keinen Mangel, zeigt sich eine positive: das Angebot an kostenlosen AINS-Fortbildungen (AINS: Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie), denen per Internet zugehört werden kann, hat sich vervielfacht. Viele Podcasts begannen während der Pandemie, vielleicht als Ablenkung im Lockdown, nachdem auch das dritte Brotbackrezept nichts wurde? Exemplarisch genannt und explizit empfohlen werden „Young Urban Anesthesiologist“ aus der Universitätsklinik in Göttingen, Deutschland, oder „Deep Breaths“ aus Australien, der einzige mir bekannte Podcast in rein weiblicher Hand. Zum vollständigen Artikel auf springermedizin.at>>

ARGE Junge Anästhesie: Postoperativer Einsatz von Vasopressoren

verfasst von: Dr. Paul Köglberger SQUEEZE (ClinicalTrials.gov Identifier: NCT03805230) ist eine laufende internationale, prospektive und multizentrische Observationsstudie ausgehend von der European Society of Anaesthesiology and Intensive Care (ESAIC) als Sponsor, mit Sitz in Brüssel, Belgien. Ziel der Studie ist es, den perioperativen Einsatz von Vasopressoren zu erheben, wobei die postoperative Anwendung von besonderem Interesse ist. Eine postoperative Hypotonie tritt häufig nach größeren nicht-herzchirurgischen Operationen auf. Der postoperative Einsatz von Vasopressoren gilt als Indikator für eine signifikante Vasodilatation [1]. Die Inzidenz postoperativer Vasopressortherapie wurde bisher nie beschrieben. Es gibt nur anekdotische Evidenz für substanzielle Unterschiede im Management der postoperativen Hypotonie zwischen einzelnen Zentren, Ländern und Kontinenten. SQUEEZE liegt die Hypothese zugrunde, dass eine postoperative Vasopressortherapie Einfluss auf die Inzidenz von Organdysfunktionen, die Inanspruchnahme einer Organunterstützung bzw. Organersatztherapie und auf das klinische Outcome hat. Zum vollständigen Artikel auf springermedizin.at>>

Podcast: Das Geschlecht muss immer mitgedacht werden – Die Geschichte der Gendermedizin

Frauen sind kleine Männer. Das klingt absurd, diese Sichtweise war aber lange Zeit Standard in der Medizin. Die Gendermedizin hat sich erst in den vergangenen Jahrzehnten ihren festen Platz erobert. Noch ist viel zu tun, die Unterschiede zwischen Männern und Frauen werden noch viel zu wenig berücksichtigt, z.B. in der Medikamentenforschung. Das sagt Prof. Dr. Alexandra Kautzky-Willer. Sie leitet die Klinische Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel sowie das Gender Medicine Unit der Medizinischen Universität Wien/AKH Wien. Marlene Nowotny hat sie getroffen. Zum Podcast auf springermedizin.at>>

Pädiatrie ist mehr als nur ein Job

In ländlichen Gebieten, wo die Dichte an Pädiatern so hoch ist, wie jene von Restaurants mit Nouvelle Cuisine, ist pädiatrisches Wissen für die Allgemeinmedizinerinnen und die Allgemeinmediziner extrem wichtig. Ein Rück- und Ausblick. Zum dritten Mal in Folge geht ein Jahr zu Ende, in dem „Corona“ nicht nur den medizinischen Alltag bestimmt hat. Es waren einerseits direkte Auswirkungen durch COVID-19-Erkrankungsfälle, aber auch indirekte Auswirkungen im Sinn sogenannter „Kollateralschäden“. Eine Zunahme von Übergewicht und psychischen Problemen, eine RSV-Welle zu untypischer Zeit und Verzögerungen von Diagnosestellung und Therapiebeginn sind nur einige Beispiele. Zum vollständigen Artikel auf springermedizin.at>>   Autor: Dr. Paul Köglberger

O Tannenschmaus!

Die Leber leidet in der Vorweihnachtszeit und an den Festtagen durch den Verzehr von zu viel Süßem, Fettem und Alkoholischem – bei gleichzeitigem Bewegungsmangel. Dabei wird die Entwicklung der Zivilisationskrankheit Fettleber schon jetzt von vielen Experten als dramatisch eingestuft, das bestätigt auch Prof. Dr. Michael P. Manns, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Leberstiftung: „In Deutschland sind Übergewicht und Fettleibigkeit (Adipositas) immer öfter die Ursache für die Entstehung und Manifestation einer nicht-alkoholischen Fettlebererkrankung (Non-Alcoholic Fatty Liver Disease, NAFLD). Zum vollständigen Artikel auf springermedizin.at>>

Podcast: Medbee – Medizin auf dem Smartphone

Das Wissen in der Medizin explodiert. Die Frage ist jetzt, wie es Ärzte schaffen, in ihrem medizinischen Alltag immer die richtigen Entscheidungen auf der Höhe der Zeit zu treffen. Das klassische schwarze Notizbuch mit den Tipps und Tricks aus Fortbildungen und von älteren Kollegen genügt nicht mehr. Ein Weg, um den Überblick zu behalten, den roten Faden nicht zu verlieren, ist die Ärzte-App Medbee. Zum Podcast auf springermedizin.at>>