Jede fünfte Frau, die in Österreich lebt, wird ein Opfer körperlicher Gewalt oder sexueller Übergriffe. Diese Tatsache wird hierzulande gern verdrängt, mitunter sogar verharmlost. Jedenfalls genießen Frauen – offenkundig – nicht jenen Schutz, den sie benötigen. 

Gegen die Verharmlosung, gegen das Wegschauen sprechen sich viele Institutionen und Vereine aus  – und sie tun das öffentlich. Die autonomen österreichischen Frauenhäuser (der Verein AÖF) beispielsweise organisieren seit 2010 die Ringvorlesung „EineR von fünf“ gegen die Tabuisierung von Gewalt gegen Frauen. Kooperationspartner sind die Volksanwaltschaft und die MedUni Wien.

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